Das Spiel bei der mJSG Staufenberg/Heiligenrode entwickelte sich von Beginn an zu einer zähen Angelegenheit und zu einer Geduldsprobe. Bei der HSG fehlte verletzungsbedingt Lasse Gnau und Patrik Schäfer lief krankheitsbedingt geschwächt auf. Dafür war Max Krug nach langer Pause erstmals wieder im Aufgebot.
Da bei den Gastgebern ebenfalls wichtige Spieler fehlten, gingen die Hausherren von Beginn an einem offenen Schlagabtausch aus dem Weg und verschleppten bewusst das Tempo. Das Konzept ging auf, denn die lang vorgetragenen Angriffe zwangen die HSG oft zu minutenlanger Abwehrarbeit. Oft wurde dann die Geduld verloren und die Gastgeber nutzten die Unaufmerksamkeiten und Fehler geschickt und clever aus. Im Angriff wurde dann zu oft viel zu überhastet und zu schnell abgeschlossen, so dass die Begegnung immer eng blieb. Die HSG lag zwar kontinuierlich mit zwei-drei Toren in Führung, konnte aber den Sack nie zumachen. Trotzdem hatte man nie das Gefühl, dass die Begegnung verloren gehen könnte, da die HSG immer zum richtigen Zeitpunkt zulegen konnte.
Tor: M. Herbst, B. Kalthoff
Feld: M. Butron, K. Grund, O. Handschug (4), J. Horstmann, M. Krug (5), T. Krug (5), P. Schäfer,
N. Schwöbel (13), T. Viereck (3)