Am Sonntag hatten wir den Hünfelder SV in der Heisebachhalle zu Gast, die lautstark von den Gästen der mJA unterstützt worden sind.
Unsere Jungs erwischten einen blitzsauberen 5:0 Start und zwangen die Gäste aus Hünfeld zu einem frühen Team-Time-out in der sechsten Spielminute. Die Auszeit sollte allerdings noch keine Früchte tragen, der erste Treffer der Gäste gelang in der siebten Minute der ersten Hälfte.
Die agile ballorientierte 3:2:1-Abwehr der zwehrener Jungs führte immer wieder zu sehenswerten Ballgewinnen, die größtenteils auch direkt in Umschalttore umgemünzt wurden.
Beim Stand von 13:3 in der 13. Minute, nahmen wir unser TTO um den Jungs Gelegenheit zugeben zu verschnaufen und für Spielbeteiligung aller zu sorgen. Das muntere durchwechseln tat dem Spiel aber keinen Abbruch. Die zweite Hälfte des ersten Durchgangs ging auch weiter so klar zu ende wie sie begann (24:6).
Die Jungs zeigten einen sehr engagierten ersten Durchgang und sorgten durch gute Beinarbeit immer für eine Überzahl am Ballort. Verdiente Erholungspause bei 18 Toren Vorsprung.
Im zweiten Durchgang gab es leider mal wieder eine unbegründete Schwächephase. Begann der Durchgang zunächst gut mit zwei Toren für uns und eine Zeitstrafe für den Gegner. So zog man aus der Überzahl mal wieder keinen Vorteil, sondern verlor die Überzahl mit 1:0. Hinzukamen noch weitere kuriose Fehler, so gelang es dem Gegner seine geworfenen Tore in nur 10 Minuten zu verdoppeln (29:12). Auf zwehrener Seite hatte man nun auch zunehmend Probleme den Ball in die Maschen zu werfen. Stattdessen zielte man lieber aufs Aluminium um ein lautes Geräusch zu erzeugen.
Es folgte eine Auszeit von uns um die Jungs nochmal an ihre geniale Abwehr aus der ersten Halbzeit zu erinnern und das sie sich gefälligst für dieses geleistete Engagement belohnen sollen.
Gesagt, getan.
Die letzten 15 Minuten der Partie sah man nun wieder anständige Abwehrarbeit mit chirurgisch präzisem Gegenstoßspiel und konnte den Gegner bei nur noch drei Toren halten, bockstark.
So endete das Spiel beim Stand von 47:15.
Es spielten: Florian Krug (TW), Bjarne Relke 13, Matti Handschug 11, Lutz Lamm 6, Malte Griesel 6, Philipp Griesel 5, Tim Pommer 3, Jona Horstmann 2, Gabriel Neumann 1/1, Michael Kalinowski
Trainer: Jannis Krug & Marvin Goldmann