HSG Zwehren gegen GSV Eintracht Baunatal (17:28)

Vor dem Spiel herrschte unter uns eine gewisse Nervosität, da wir zum einen die Punkte in Zwehren behalten wollten und zum anderen auf ein Duell gegen den Tabellenersten blickten. Es lag also eine nicht ganz so leichte Aufgabe vor uns.
Ebenso bedeutete dieses Spiel ein Wiedersehen mit drei ehemaligen Zwehrener Spielerinnen Svenja Vitt, Kathrin Riemer und Johanna Lattemann.

Für das Spiel nahmen wir uns vor im Angriff geduldiger zu spielen und in der Abwehr genauso konsequent und konzentriert zu arbeiten wie in den vorangegangenen Spielen.

Wir kamen gut ins Spiel und konnten bis zur 14. Spielminute das Ergebnis bei einem Unentschieden halten. Es blieb bei einer intensiven aber recht unspektakulären ersten Spielhälfte. Diese gestaltete sich so, dass wir mit drei Toren Rückstand in die Pause gingen, es war also noch alles drin.

Gestärkt durch die Ansprache in der Halbzeit konnten wir in den nächsten 5 Minuten auf 1 Tor Rückstand verkürzen, jedoch bekamen wir eine 2 Minuten Strafe und einen verwandelten 7m gegen uns. Das verhalf Baunatal dazu den Vorsprung erneut auf 4 Tore zu auszubauen, diesen Abstand konnten wir bis zur 50. Spielminute nicht verringern. Die letzten 10 Spielminuten wurden durch Verletzungen, sowie 2 Minuten Strafen auf unserer Seite geprägt.
Unter diesen Umständen gelang es uns nicht ein weiteres Tor zu werfen und so machten wir es den Baunatalerinnen zu einfach ihren Vorsprung auf den Endstand von 17:28 auszubauen.

Am Ende gewinnt Baunatal zwar verdient, aber zu hoch. Wir nehmen für uns mit, dass wir noch entschlossener und verbissener agieren müssen. Wir freuen uns darauf diese Devisen nächste Woche gegen die HSG Wesertal umzusetzen.