Ungefährdeter Sieg gegen Tabellennachbar

HSG Zwehren/Kassel –HSG Wesertal II 27:20 (13:11)

Es war kein schönes Spiel, welches die Damen am letzten Samstag vor heimischen Publikum zeigten. Das vorgegebene Ziel, zwei Punkte zu holen, wurde trotzdem erreicht. Die HSG Wesertal reiste mit einem großen Kader, aufgefüllt mit mehreren A jugendlichen zum Auswärtsspiel an. Doch auch die Heimmannschaft verfügte dieses Mal über einen breiten Kader, der sich am Schluss noch auszahlen sollte. Die Gäste gingen in der 5. Minute mit 1:0 in Führung und stellten die Damen aus Zwehren von Beginn an mit einer offensiven Deckung auf die Probe. Jedoch ohne Erfolg. Trotz einiger Schwächen im Aufbauspiel konnte die HSG Zwehren bis zur Pause eine zwei Tore Führung erspielen. Deutlich zu wenig, waren sich Mannschaft und Trainer einig. In Halbzeit zwei sollten die Damen nun aus einer aktiveren Deckung sich Selbstvertrauen für das Angriffspiel holen. Und dies sollte auch gelingen, sodass beim Stand von 20:13 erstmals eine sieben Tore Führung zu Buche stand. Wesertal kam nochmal auf vier Tore heran, musste sich dann aber endgültig geschlagen geben.

15 starke Minuten nach der Halbzeit sowie eine konstant sehr gute Torhüterleistung reichten den Damen in diesem Spiel aus, um die Punkte zu holen. Im nächsten Auswärtsspiel gegen die HSG Bad Wildungen muss jedoch eine deutliche Leistungssteigerung erfolgen um den Gegner unter Druck setzen zu können. Aufgrund der Tabellensituation sowie der aktuellen Form sind die Wildungerinnen klarer Favorit. Die HSG Zwehren musste in den letzten Wochen sehr unter den vielen Ausfällen im Training und auch im Spiel leiden. Es wird Zeit brauchen um wieder auf das Leistungsniveau Anfang der Hinrunde zu kommen. Trotzdem werden die Damen alles geben und versuchen die Kreise der beiden Topschützinnen Alexandra Eder und Antonia Sattar aus Wildungen einzudämmen.

HSG Zwehren/Kassel mit Jasmin Lamers, Eva Kilian-Kroh im Tor sowie Jessica Brethauer, Laura Fleckenstein,  Lisa Heinmann, Julia Hoppe, Lisa Humburg, Vanessa Jopp, Annika Koch, Sophia Köhler, Mia Krug, Noraly Kupries, Luisa Scheller und Stina Wiebke auf dem Feld