Am letzten Wochenende gab es für uns beim Tabellendritten nichts zu holen.
Das Spiel startete relativ ausgeglichen und schon früh zeichnete sich ab, dass es ein Spiel mit vielen Toren geben würde. So führten die ersten Angriffe des Gastgebers fast immer zum Torerfolg. Zu Beginn konnten wir mit erfolgreichen Abschlüssen ausgleichen, doch Fehlwürfe oder falsche Entscheidungen führten schnell zu Gegenstoßtoren der Gastgeber. So setzte sich Reinhardswald von 5:4 auf 8:5 ab. Zunächst schafften wir es den Rückstand bei maximal drei Toren zu halten, doch im Laufe der ersten Halbzeit bauten die Reinhardswalderinnen ihren Vorsprung immer weiter aus.

Der Grund dafür lag in unserer schlechten Abwehr und nachlassender Konzentration. Durch zögerliches Zweikampfverhalten und mangelnde Kontrolle über die gegnerische Kreisläuferin und Außenspielerinnen kamen die Gastgeberinnen immer wieder zu einfachen Toren.
Letztendlich gingen wir mit einem Rückstand von 7 Toren in die Halbzeitpause.

In den ersten 10 Minuten der zweiten Halbzeiten schafften wir es, diesen auf 5 Tore zu reduzieren. Doch mangelhafte Chancenverwertung, unter Anderem fünf verworfene 7-Meter, sowie eine immer noch unstabile Abwehr ließen die Gegnerinnen immer besser ins Spiel finden. Mit 27 geworfenen Toren können wir zumindest mit der Leistung im Angriff zufrieden sein. Jedoch müssen wir in der Abwehr zu unseren Leistungen aus den vorherigen Spielen zurück finden.

In unserem nächsten Heimspiel möchten wir wieder punkten und hoffen auf zahlreiche Unterstützung!

mJC Oberliga

HSG Zwehren/Kassel – TV Hüttenberg 17:19

Die Zuschauer, die sich am Sonntag, dem 28.11.2018, in der Heisebachhalle einfanden, bekamen ein Spiel zu sehen, das beinahe zur Sensation wurde. Die Zwehrener Jungs verloren nur knapp gegen das Top-Team aus Hüttenberg und hatten den Sieg zeitweise in der Hand.

Spätestens in der 13. Minute bei einem Spielstand von 6:3 schaute auf der Tribüne keiner mehr auf sein Handy, sondern aufs Spielfeld. Die Kasseler begannen bärenstark. Besonders die Deckungsleistung stimmte und die Hüttenberger liefen phasenweise gegen eine Wand von Zwehrenern. Die Jungs der HSG schoben zusammen, halfen einander aus und konnten sich außerdem auf ihren Schlussmann verlassen. Doch Hüttenberg wäre nicht Hüttenberg, wenn sie in diesem Stadium des Spiels schon aufgeben würden. Daher kam der TVH noch einmal ran und mit einem 10:9 gingen die Mannschaften in die Halbzeitpause.

Die zweite Spielhälfte gestaltete sich genauso spannend. Die Hüttenberger starteten besser in Halbzeit zwei und gingen mit einem Tor in Führung. Doch die Zwehrener legten ein ums andere Mal nach. Bei einem Spielstand von 14:17 in der 41. Minute sah es so aus, als würde der TVH wegziehen. Durch eine starke Mannschaftsleistung kämpften sich die Kasseler noch einmal zurück und verkürzten auf ein 17:18. Dann läutete die letzte Spielminute ein. Die Mittelhessen waren im Ballbesitz und die Gastgeber gingen auf Risiko und standen sehr offensiv. Das sollte sich scheinbar auszahlen, denn die HSG fing noch einmal den Ball ab. Durch einen unglücklichen Pfiff des Unparteiischen, der bis zur Schlussphase souverän das Spiel leitete, bekamen die Zwehrener Jungs den Ball jedoch nicht zugesprochen, sodass der TVH letztendlich mit 17:19 das Spiel für sich entschied.

Kein Grund für die Jungs, die Köpfe hängen zu lassen. Die HSG lieferte ab, am Ende waren es nur die vielen clever herausgespielten und freien Wurfchancen, die nicht genutzt wurden und die zu dieser Niederlage führten.

HSG: Beck, Kalthoff, Herbst im Tor, Schwöbel 8 Tore, Gnau 3, Liebergesell 2, Reuting 1, T. Krug 1, Schäfer 1, Ma. Krug 1, Meyfarth, Mo. Krug, Handschug, Grund.

Für das Trainerteam Marie-Christin Lattemann

mJC Oberliga


HSG Wallau/Massenheim vs. HSG Zwehren Kassel

Männliche C-Jugend Oberliga

Am Samstag, dem 20.10.2018, nahm die männliche Jugend C der HSG Zwehren/Kassel inklusive mitreisenden Fans eine weite Fahrt auf sich, um gegen die HSG Wallau/Massenheim im ersten Oberliga-Duell nach den Herbstferien anzutreten. Bedingt durch die schulfreie Zeit konnten wir nur drei Trainingseinheiten mit vollem Kader vor diesem Top-Duell absolvieren. Der immer noch amtierende verlustpunktfreie Erste Wallau gegen den bis dato Zweiten aus Nordhessen.

Das Spiel begann ausgeglichen. Immer wieder legten die Gastgeber vor, aber die Zwehrener Jungs zogen stets nach. Allein in der 12. Minute bei einem Spielstand von 8:4 sah es so aus, als würden die Südhessen davonziehen. Nach einer Auszeit, gutem Stellungsspiel in der Abwehr und couragiertem Auftritt im Angriff gelang es den Kasselern jedoch, mit einem Rückstand von nur 3 Toren und einem guten Gefühl in die Halbzeitpause zu gehen. Die Zwehrener Jungs hatten sich bis dahin ihre Chancen zum Wurf clever herausgespielt, nur die Trefferquote passte nicht. Im Gegenzug verwarfen aber auch die Gastgeber – vor allem vom 7m-Punkt aus.

Leider verschliefen die Gäste den Beginn der zweiten Halbzeit komplett. Es funktionierte augenscheinlich nichts mehr. Keine Absprachen in der Abwehr und keine Kooperationen im Angriff führten dazu, dass die Wallauer in der 41. Minute mit 11 Toren führten. So holten sich diese am Ende auch den 37:26 Sieg. Der jungen Mannschaft aus Kassel muss man trotz alledem zugute halten, dass sie bis zum Schlusspfiff zusammengehalten und gekämpft hat. Mit dieser Einstellung soll es auch am kommenden Sonntag gegen Hüttenberg gehen.

Für Zwehren: Beck, Kalthoff im Tor, Schwöbel 6 Tore, Reuting 4, T. Krug 4, Ma. Krug 4, Rücker 4, Mo. Krug 1, Liebergesell 1, Gnau 1, Handschug 1, Schäfer, Meyfarth, Hildebrandt

Für das Trainerteam Marie-Christin Lattemann

Zweite Niederlage für die wJE

HSG Ahnatal/Calden I – HSG Zwehren/Kassel 30:8 (13:6).

Am 28.10. spielte unsere wJE das Spitzenspiel bei der HSG Ahnatal/Calden I, mit der wir uns den zweiten Tabellenplatz teilten. Nachdem der Gegner in einem vorangegangenen Spiel von uns beobachtet wurde wussten wir, was uns erwartet und haben uns gezielt auf diese Begegnung vorbereitet. So reisten wir am Spieltag optimistisch an, obwohl unsere etatmäßige Torhüterin (krank) und Katharina (verletzt) kurzfristig ausfielen.

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